Zahnstein ist ein häufiges Problem bei Hunden, das zu Zahnfleischentzündungen (Gingivitis), Mundgeruch und sogar zu Zahnverlust
führen kann, wenn es nicht behandelt wird. Aber keine Sorge, du kannst einiges
tun, um den Zahnstein deines Hundes zu reduzieren oder zu verhindern.

Was du selbst tun kannst wenn dein Hund Zahnstein hat:

• Zähneputzen: Regelmäßiges Zähneputzen ist der effektivste Weg, um Zahnstein zu verhindern. Benutze eine hundespezifische Zahnpasta (niemals menschliche Zahnpasta, da sie für Hunde giftig ist) und eine weiche Zahnbürste oder Fingerbürste. Fange langsam an, um den Hund an das Zähneputzen zu gewöhnen, und baue es zu einer regelmäßigen Gewohnheit auf. Versuche, mindestens 2-3 Mal pro Woche zu putzen.
• Zahnpflegeprodukte: Kauartikel: Es gibt spezielle Kauartikel und Kauknochen, die helfen können, Plaque und Zahnstein abzureiben. Achte darauf, dass sie von hoher Qualität sind und für deinen Hund sicher sind.
• Zahnpflege-Spielzeuge:
  Spielzeuge, die die Zähne reinigen, wie z.B. Gummispielzeuge oder Kauartikel, die die Zähne massieren, können ebenfalls helfen.

Zahnsteinentferner und Zahnsteinspray:

• Es gibt Zahnsteinentferner-Zahnsteinsprays, die du auf die Zähne deines Hundes sprühen kannst, um Plaque zu lösen. Diese sind hilfreich, aber meist nicht so effektiv wie das Zähneputzen.
• Ernährung: Kroketten und spezielles Zahnpflegefutter: Es gibt spezielles Futter, das entwickelt wurde, um die Zähne deines Hundes zu reinigen und Zahnsteinbildung zu reduzieren. Diese sind meist gröber und wirken wie eine Art „Zahnreinigung“ beim Kauen.
• Kauknochen oder rohes Fleisch: Auch das Kauen auf rohem Fleisch oder Knochen kann dabei helfen, Plaque zu entfernen. Aber achte darauf, dass die Knochen nicht zu klein oder zu hart sind, um Zahnbrüche zu vermeiden.
• Regelmäßige Tierarztbesuche: Einmal jährlich oder bei Bedarf sollte der Tierarzt die Zähne deines Hundes professionell untersuchen und gegebenenfalls Zahnstein entfernen. Dies geschieht meist unter Narkose und ist besonders bei starkem Zahnstein notwendig.

Der Tierarzt kann auch Ratschläge zur Zahnpflege und Vorbeugung geben.

Mein persönlicher Tipp:

Sprühe mit Zahnpflegespray und kratze täglich mit dem Fingernagel an den Zähnen deines Hundes den frischen Belag einfach ab.

Hunde sollten auf keinen Fall diese Lebensmittel essen:

1. Schokolade (besonders dunkle Schokolade)
2. Zwiebeln und Knoblauch
3. Trauben und Rosinen
4. Alkohol
5. Koffein
6. Avocado
7. Xylit (Zuckerersatz)
8. Rohe Knochen (besonders Hühnchenknochen)

Ja! Unsere Kräuter Produkte kannst du bedenkenlos mit gängigen Medikamenten geben, sprich aber vorher mit deinem Tierarzt!

Kräuter mit Vorsicht: Einige Kräuter wie Kamille, Petersilie oder Ingwer können sicher sein, während andere wie Johanniskraut die Wirkung von Medikamenten verändern können.

Kräuter sollten als Kur verabreicht werden. Eine regelmäßige Gabe kann sinnvoll sein, wenn dein Hund häufig unter dauerhaften oder chronischen Beschwerden leidet wie z.B. Arthrose oder Morbus Crohn, achte hierzu auf die Dosierungsanleitung.

Einfach unter das Futter mischen: Du kannst die Kräuter einfach unter das Futter oder Wurst mischen.

Dosierung: Achte darauf, die Kräuter in moderaten Mengen zu füttern. Eine zu hohe Dosis kann Nebenwirkungen haben. Beginne mit kleinen Mengen und steigere sie langsam. Die genaue Dosierung steht auf der Verpackung!

Beobachte deinen Hund: Führe neue Kräuter langsam ein und beobachte, wie dein Hund darauf reagiert. Bei Anzeichen von Unwohlsein oder Verdauungsproblemen solltest du die Kräuter sofort absetzen. Im allgemeinen sind unsere Kräuter Produkte sehr gut verträglich.

Eine genauer Anleitung liegt deiner Bestellung bei.

Eine ausgewogene Ernährung für deinen Hund sollte folgende Elemente beinhalten:

1. Hochwertiges Protein: Fleisch (Huhn, Rind, Lamm) als Hauptbestandteil.
2. Gesunde Fette: Aus Fischöl oder pflanzlichen Ölen für die Haut- und Fellgesundheit.
3. Kohlenhydrate: Reis, Süßkartoffeln oder Hafer für Energie.
4. Ballaststoffe: Aus Gemüse wie Karotten oder Kürbis für die Verdauung.
5. Vitamine & Mineralstoffe: Durch ausgewogenes, hochwertiges Hundefutter oder Ergänzungen.