Erhöhte Leberwerte beim Hund
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Warum hat mein Hund erhöhte Leberwerte
Erhöhte Leberwerte beim Hund können bei einem Tierhalter schnell Besorgnis auslösen. Doch keine Panik – nicht immer bedeuten erhöhte Leberwerte gleich etwas Schlimmes!
Zuerst einmal: Die Leber ist ein unglaublich wichtiges Organ. Sie übernimmt zahlreiche Aufgaben, wie den Abbau von Giftstoffen, die Speicherung von Vitaminen und die Produktion von Proteinen. Wenn dein Hund erhöhte Leberwerte hat, deutet das darauf hin, dass die Leber mehr arbeitet als sonst – warum, muss der Tierarzt herausfinden. Ursachen gibt es viele: Infektionen, Medikamente, falsche Ernährung oder gar genetische Veranlagungen können eine Rolle spielen.
Oft fällt ein Problem mit der Leber bei Routineuntersuchungen auf, bevor überhaupt Symptome auftreten. Wenn jedoch Symptome wie Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Erbrechen oder Gelbfärbung der Haut hinzukommen, solltest du schnell handeln. Hier ist der Tierarzt dein bester Ansprechpartner.
Die Diagnose erfolgt meist durch Bluttests. Der Tierarzt schaut auf verschiedene Enzyme, wie ALT (Alanin-Aminotransferase) oder AP (Alkalische Phosphatase). Diese Werte helfen dabei, die Ursache der erhöhten Leberwerte zu bestimmen.
Erhöhte Leberwerte beim Hund können verschiedene Ursachen haben,
und es ist wichtig, diese genau zu verstehen, um die richtige Behandlung einzuleiten. Hier schauen wir uns genauer an, welche Ursachen zu erhöhten Leberwerten führen können, welche Symptome du bei deinem Hund erkennen solltest und wie die Behandlung aussehen kann.
Ursachen für erhöhte Leberwerte beim Hund
Die Leber ist eines der größten und wichtigsten Organe deines Hundes. Sie ist für den Stoffwechsel, die Entgiftung und die Speicherung von Nährstoffen verantwortlich. Wenn sie aus dem Gleichgewicht gerät, können die Leberwerte steigen. Hier sind einige häufige Ursachen:
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Erkrankungen: Verschiedene Krankheiten können die Leber direkt oder indirekt beeinträchtigen. Dazu gehören Infektionen (wie Hepatitis), Lebertumoren oder Autoimmunerkrankungen, bei denen das Immunsystem des Hundes seine eigenen Leberzellen angreift.
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Vergiftungen: Hunde können durch den Verzehr von giftigen Substanzen (z.B. Schokolade, bestimmte Pflanzen oder Medikamente) Leberschäden erleiden. Auch schädliche Chemikalien aus der Umwelt, wie Düngemittel oder Pestizide, können die Leber schädigen.
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Medikamente: Bestimmte Medikamente, insbesondere Schmerzmittel oder entzündungshemmende Mittel, können die Leber belasten, wenn sie über einen längeren Zeitraum verabreicht werden.
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Ernährung: Eine unausgewogene Ernährung, die zu viel Fett enthält oder mangelhaft in wichtigen Nährstoffen ist, kann ebenfalls zu Leberproblemen führen. Auch stark verarbeitete Nahrungsmittel können die Leberfunktion beeinträchtigen.
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Altersbedingte Veränderungen: Bei älteren Hunden kann die Leberfunktion nachlassen, was zu einem natürlichen Anstieg der Leberwerte führen kann.
Symptome von Leberproblemen beim Hund
Leberprobleme können anfangs schwer zu erkennen sein, da die Leber in der Lage ist, eine gewisse Zeit lang normal zu arbeiten, selbst wenn sie belastet ist. Es gibt jedoch einige Symptome, auf die du achten solltest:
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Appetitlosigkeit: Eines der ersten Anzeichen, dass etwas nicht stimmt, kann sein, dass dein Hund plötzlich nicht mehr fressen möchte.
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Erbrechen und Durchfall: Magen-Darm-Probleme sind oft ein frühes Symptom, wenn die Leber nicht richtig arbeitet und der Körper beginnt, Giftstoffe anzusammeln.
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Müdigkeit und Schwäche: Dein Hund wirkt schlapp und weniger aktiv als sonst? Dies kann ein Zeichen dafür sein, dass die Leber überlastet ist.
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Gelbsucht: Wenn die Leber stark beeinträchtigt ist, kann sich die Haut oder das Weiße in den Augen deines Hundes gelb verfärben. Dies ist ein Hinweis darauf, dass Bilirubin (ein Abbauprodukt der roten Blutkörperchen) nicht richtig abgebaut wird.
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Verhaltensänderungen: Dein Hund kann gereizt oder verwirrt wirken, wenn die Leber die Entgiftung des Körpers nicht mehr ausreichend bewältigen kann.
Diagnose und Behandlung
Wenn du bemerkst, dass dein Hund eines oder mehrere dieser Symptome zeigt, ist es wichtig, schnell einen Tierarzt aufzusuchen. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch einen Bluttest, bei dem bestimmte Enzyme gemessen werden. Erhöhte Werte von Enzymen wie ALT (Alanin-Aminotransferase) oder AP (Alkalische Phosphatase) deuten auf eine Leberproblematik hin.
Je nach Ursache und Schwere der Erkrankung wird der Tierarzt einen Behandlungsplan vorschlagen. Hier einige mögliche Ansätze:
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Ernährungsumstellung: Eine leberschonende Diät ist oft einer der ersten Schritte. Diese Nahrung enthält weniger Fett und mehr leicht verdauliche Proteine, um die Leber nicht zusätzlich zu belasten.
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Medikamentöse Behandlung: Es gibt verschiedene Medikamente, die helfen können, die Leber zu unterstützen. Dazu gehören leberschützende Mittel (Hepatoprotektiva), die helfen, die Leberzellen zu regenerieren, sowie Medikamente, die die Giftstoffe im Körper reduzieren.
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Behandlung von Grunderkrankungen: Falls die Ursache eine Infektion oder eine andere Krankheit ist, muss diese behandelt werden. Antibiotika, antivirale oder antiparasitäre Mittel könnten zum Einsatz kommen.
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Flüssigkeitstherapie: Bei stark geschädigter Leber kann eine intravenöse Flüssigkeitszufuhr notwendig sein, um den Körper zu entgiften und das Gleichgewicht der Elektrolyte zu stabilisieren.
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Operation: In seltenen Fällen, wie bei Tumoren, kann eine Operation nötig sein, um den erkrankten Teil der Leber zu entfernen.
Doch was kannst du für deinen Hund tun?
In vielen Fällen hilft eine Umstellung der Ernährung und eine Stärkung der Leberfunktion. Eine leberschonende Diät, mit weniger Fett und mehr hochwertigem Protein, kann Wunder wirken. Auch spezielle Nahrungsergänzungsmittel wie unserer Leberkräuter SUNNY LIVI werden häufig gefüttert, um die Leber zu entlasten und zu regenerieren. Außerdem ist es wichtig, Stress für deinen Hund zu minimieren und darauf zu achten, dass er ausreichend trinkt.
Zusammengefasst: Erhöhte Leberwerte sind nicht unbedingt ein Grund zur Panik. Mit einer genauen Diagnose und der richtigen Behandlung kann dein Hund oft wieder vollständig genesen. Achte einfach gut auf ihn und halte Rücksprache mit deinem Tierarzt – so tust du alles, was in deiner Macht steht, um deinem Liebling zu helfen!
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