
Entzündete Pfoten beim Hund - Krallenbettentzündung
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Entzündete Pfoten beim Hund - Krallenbettentzündung
Wenn dein Vierbeiner plötzlich an seinen Pfoten knabbert, sie leckt oder beim Spaziergang humpelt, könnte das auf eine Krallenbettentzündung hindeuten – eine schmerzhafte und lästige Entzündung der Zehen, die Hunde leider öfter mal plagt. Aber keine Sorge, ich erkläre dir hier alles, was du darüber wissen musst, und wie du deinem besten Freund helfen kannst!
Was ist eine Krallenbettentzündung?
Eine Krallenbettentzündung, auch Paronychie genannt, ist eine Entzündung der Haut rund um die Krallen deines Hundes. Das Krallenbett ist der Bereich, wo die Kralle in die Pfote eingebettet ist. Wenn diese empfindliche Zone gereizt oder verletzt wird, können Bakterien oder Pilze eindringen und eine Entzündung verursachen. Du erkennst das oft an einer geröteten, geschwollenen Stelle, die deinem Hund richtig unangenehm ist.
Ursachen für entzündete Pfoten beim Hund
Es gibt viele Gründe, warum sich die Krallenbetten entzünden können. Einige der häufigsten sind:
- Fremdkörper wie Splitter oder kleine Steinchen, die sich in die Pfote bohren.
- Übermäßige Belastung bei Spaziergängen auf rauem Untergrund, wie Kies oder heißem Asphalt.
- Allergien gegen Futter, Gräser oder Pollen, die sich auf die Hautgesundheit deines Hundes auswirken können.
- Fehlstellungen oder Laufprobleme, die den Druck auf die Krallen erhöhen.
Symptome – Wann solltest du handeln?
Wenn dein Hund eine Krallenbettentzündung hat, zeigt er meist schnell Anzeichen. Er leckt und beißt oft an der betroffenen Pfote, humpelt oder meidet es, die Pfote aufzusetzen. Die Stelle ist geschwollen und gerötet, und manchmal sieht man sogar Eiter. Falls du eines dieser Symptome bemerkst, ist es Zeit, das Pfötchen deines Hundes genauer anzuschauen.
Was kannst du tun?
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Pfote reinigen: Wasche die entzündete Stelle vorsichtig mit lauwarmem Wasser. Ein antibakterielles, mildes Pflegemittel kann helfen, Keime fernzuhalten.
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Kamillenteebäder: Einfach etwas Kamillentee kochen, abkühlen lassen und dann die Pfote für ein paar Minuten baden.
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Verband anlegen: Ein weicher Verband schützt die Pfote und hält sie sauber. Dein Hund sollte dabei möglichst ruhig bleiben – Leckerli helfen, damit er sich nicht gleich wieder an der Pfote vergreift.
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Tierarztbesuch: Wenn die Entzündung stark ist oder Eiter austritt, solltest du unbedingt zum Tierarzt. Es könnte eine stärkere Infektion sein, die mit Antibiotika oder speziellen Salben behandelt werden muss.
Vorbeugen ist besser als Heilen
Um Krallenbettentzündungen vorzubeugen, lohnt es sich, regelmäßig einen Blick auf die Pfoten deines Hundes zu werfen und sie zu reinigen. Besonders nach langen Spaziergängen oder Spielen auf unebenem Boden ist es gut, die Pfoten kurz zu checken. Auch die Krallenlänge ist wichtig – zu lange Krallen erhöhen das Risiko für Verletzungen.
Eine Stärkung des Immunsystems könnte Hunden helfen,
Infektionen wie eine Krallenbettentzündung besser abzuwehren und die Heilung zu unterstützen. Verschiedene Kräuter können das Immunsystem auf sanfte Weise unterstützen. Unsere Leberkräuter könnten helfen das Immunsystem deines besten Freundes natürlich zu unterstützen.
Fazit
Eine Krallenbettentzündung ist für Hunde unangenehm und sollte nicht unbeachtet bleiben. Mit ein wenig Pflege, Aufmerksamkeit und rechtzeitigem Handeln kannst du deinem Liebling helfen.
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